Erleben wo die Kinder herkommen ;)
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Den Tier- und Vogelpark in Forst kann man eigentlich zu jeder Jahreszeit besuchen. Sobald die Störche einkehren und Nachwuchs bekommen, ist es dort aber besonders schön. Es ist immer wieder erstaunlich, was für Nestbau- und Flugkünstler die Störche sind. Dieses Jahr haben wir in praktisch jedem Nest immer zwei Küken sehen können und in einigen waren sogar vier!
Natürlich wollen wir auch immer wieder die Gastronomie im Park loben, also zumindest aufseiten des Vogelparks, da wir auf der anderen Seite bisher keinen Platz bekamen. Aber im ersteren Lokal können wir die Peperoni als Vorspeise unbedingt empfehlen! Auch alle anderen Gerichte, welche wir schon probiert hatten, waren durchweg hervorragend. Dazu immer nette Mitarbeiter, so schmeckt einem das Essen.
Bei diesem Ausflug hatten wir unsere Gäste dabei, schließlich sollten auch die lernen, wo die Kinder herkommen. ;) Auch hier war die Resonanz sehr positiv. Ein Besuch lohnt also! Wir können uns hier nur wiederholen.
Historische Landmaschinen in Sinsheim
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Da heute im Technikmuseum Sinsheim die historischen Landmaschinen zu sehen sein sollten, sind wir kurzerhand dorthin. Neben historischen Landmaschinen standen dort auch zwei Schlepper vom Tractorpulling herum. Aber mal ehrlich, so beeindruckend die Traktoren dort auch waren, niemand kann dem Sound eines Lanz widerstehen. Der könnte stundenlang an einem vorbeifahren, der Klang würde nicht langweilig werden.
Ein Höhepunkt war, als zwei sympathische Menschen einen Lanz Bulldog auf ihrem Hänger klargemacht haben. Toll, dass es Leute gibt, die diese Technik für die Zukunft erhalten. In einigen Jahren werden sich viele so etwas nicht einmal mehr vorstellen können.
Zwischendurch sind wir dann auch einmal in die Sonderausstellung Le Mans und durch die dortige Halle gegangen, sowie aufs Dach gefahren. Einmal durchlaufen lohnt immer, da sich gefühlt täglich etwas ändert und man sich durchs Alter immer wieder über dieselben Dinge freuen kann. Vergesslichkeit kann auch Vorteile haben. ;)
Der erste Besuch auf der BUGA 2023
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Der frühe Vogel fängt den Wurm. Außerdem sind die Temperaturen vormittags noch angenehm. Somit ging es heute auf die BUGA in Mannheim. Am Haupteingang des Luisenpark bekamen wir dank der frühen Stunde einen perfekt schattigen Parkplatz und nach kurzer Wartezeit ging der dann folgende, sechsstündige Rundgang auch schon los.
Im Luisenpark wirkte es an einigen Stellen so, als ob die BUGA mit Personalmangel zu kämpfen hatte. Immer wieder gab es noch nicht bepflanzte Bereiche und ein paar Baustellen. Die Tieranlage wurde neu gestaltet und die international wichtigsten Tiere, die Pinguine, waren schon in ihrem Becken.
Den Freiflugbereich der Vögel durfte man noch nicht betreten, da aktuell noch viele Jungtiere unterwegs sind und diese sich erst an das größte Raubtier, den Menschen, gewöhnen sollen. Der Blick auf die Anlage ist aber auch von Außen hervorragend, sodass es auch nicht weiter störte.
Richtig bunt war es hauptsächlich rund um die neue Seilbahn, einem absoluten Höhepunkt der BUGA. Natürlich ist der Luisenpark immer toll und das andere Gelände sehenswert, aber die Seilbahn mit ihrer Aussicht, einfach super!
Wir hatten, trotz kleinerer Einschränkungen, einen tollen Tag und haben in den sechs Stunden nur einen kleinen Teil des riesigen Geländes erkunden können. Ein paar Tage ist die BUGA ja noch, insofern kein Problem.
U17 ist da
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Endlich, das U-Boot kommt ins Museum, wenn auch erst einmal in das nach Speyer. Trotz Befürchtungen, es könnte voll werden, haben auch wir uns auf den Weg gemacht, U17 auf Landgang zu sehen. Bei der Ankunft sahen wir dann auch schon die Menschenmassen, die scheinbar bereits seit Stunden die Plätze belegt hatten. Auch gab es immer noch regen Zulauf zur Transportstrecke.
Da wir auf das dichte Gedränge keine Lust hatten, sind wir dann einfach ins Museum und dort war es dermaßen leer, dass man sich alles in Ruhe anschauen konnte. Fürs Museum schlecht, für uns super!
Nachdem U17 mit ca. zwei Stunden Verspätung eingetroffen war, es muss herrlich gewesen sein, stundenlang in der knallenden Sonne an der Straße zu stehen, sind wir dann gemütlich zum Abstellplatz gegangen und haben alles ohne Gedränge betrachtet. Ein solcher Schwertransport ist schon eine beeindruckende Angelegenheit. Wenn man diesen Transporten nicht hinterher reist, bekommt man solch einen wohl nur einmal im Leben zu sehen. Also wieder etwas von der Liste geschafft! :)
Wie dem auch sei, das Technikmuseum Speyer ist auch ohne diesen Transport mehr als beeindruckend. Die Buran, der Jumbo, alles ebenfalls mehr als großartige Ausstellungsstücke und da steht noch viel mehr herum. Persönlich freue ich mich bei jedem Besuch wieder auf den Anblick des Jumbos auf seinen Stelzen.
Wir hatten in jedem Fall einen beeindruckenden und tollen Tag in Speyer, mal wieder.
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