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Heute sind wir kurzfristig nach Worms aufgebrochen. Gleich vorweg, es war ein toller, lehrreicher und sehr beeindruckender Tag!

Geparkt haben wir im Parkhaus der Kaiser Passage, da diese sehr zentral liegt. Von dort aus sind wir Richtung Dreifaltigkeitskirche mit dem Siegfriedbrunnen davor aufgebrochen, weiter zum Dom St. Peter und dann Richtung Nibelungenbrücke. Auf dem Weg haben wir noch den Torturmplatz mit seiner alten Stadtmauer mitgenommen. Übrigens beeindruckt an der Nibelungenbrücke nicht nur der Nibelungenturm, sondern auch das imposante Gebäude der Ernst-Ludwig-Schule.

Der Rückweg ging dann am Nibelungenschatz-Gemälde vorbei zur Martinspforte und zurück zur Kaiser Passage. Nachdem wir uns dort kurz gestärkt haben, sind wir über den Ludwigsplatz mit seinem Ludwigsdenkmal zum Lutherdenkmal und dann noch einmal in den Dom.

Im Dom haben wir dann einen sehr freundlichen Menschen kennenlernen dürfen, der in Worms auch Stadtführungen macht. Er hat uns im Gespräch vieles zur Geschichte der Stadt, dem Dom und dem jüdischen Friedhof Heiliger Sand erzählt.
Aufgrund seiner Erzählungen sind wir dann noch zum Friedhof gegangen und haben mit dem neuen Wissen einen ganz anderen Blick auf die Gräber und Grabsteine bekommen.
Am Eingang gab es eine Taschenkontrolle und als Mann wurde mir eine Kopfbedeckung gegeben. Traurig, dass solche Kontrollen in unserem Land wieder notwendig sind! Wir sind dann in Ruhe über den Friedhof und haben alles auf uns wirken lassen. Beim Verlassen hatten wir noch ein schönes Gespräch mit einem Mann vom Sicherheitsdienst und sind dann wieder zurück zum Auto um den Tag zu beenden.

Gesehen haben wir heute nur einen Teil von Worms, aber wir haben einen tollen Eindruck mitgenommen und werden wieder zurückkommen. Worms beeindruckt nicht nur mit seinen vielen tollen Bauten, sondern auch mit seiner Vielfalt an Menschen und Geschäften. Wo sieht man schon Muslime in einer katholischen Kirche, Rabbis auf der Straße und überhaupt scheint sich niemand aneinander zu stören. So sollte es überall sein!