Eine Runde Planten un Blomen
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Schon wieder ein Tag mit gutem Wetter. Daher ging es heute nach Planten un Blomen, einem Grünstreifen, der sich von der Alster bis an die Elbe zieht.
Start war der Eingang beim Telemichel, wie wir Hamburger unseren Fernsehturm nennen. Vorbei am großen See mit der Wasserorgel, der leider noch trocken lag, ging es zum CCH und dann weiter zu einem kleinen Cafe.
Durch den Kaffee gut gestärkt, ging es dann noch an der Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg vorbei, zum Heiligengeistfeld, einmal den aufgestockten Bunker (Flakturm IV) bestaunen, bevor es quer durch die Seitenstraßen zurück zum Auto ging.
Eindrücke vom Niendorfer Gehege
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Heute ging es nach vielen Jahren wieder einmal für einen kleinen Spaziergang ins Niendorfer Gehege. Als Naherholungsgebiet eine schöne Gegend und wenn man ins dortige umzäunte Gehege geht, auch mit jeder Menge Damwild.
Wir sind aber einfach so herumgelaufen und haben die Natur genossen. Etwas störend war der erhebliche Fluglärm, da die Flugzeuge im gefühlten Minutentakt über das Gelände flogen. Noch schlimmer war der widerliche Verbrennungsgestank der Holzöfen, welcher immer wieder durch das Gehölz zog. Wenn man nicht einmal im Wald frische Luft bekommt, stimmt definitiv etwas nicht mehr.
Von sauberen und schmutzigen Flugzeugen
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Da das Wetter nicht perfekt war, sind wir heute wieder auf die andere Seite von Sinsheim, ins Technikmuseum gegangen. Was uns heute auffiel, war der unglaubliche Dreck auf der Concorde. Die großen Flugzeuge werden alle zwei Jahre gründlich gereinigt, was gerade auch wieder passiert. Die Concorde war aber bisher nicht an der Reihe. Da kommt durch den massiven Feinstaub der Holzverbrennung, dem Abrieb von der Autobahn und dem Pollenflug schon einiges zusammen.
Ansonsten gibt es in der Sonderausstellung 24h von Le Mans wieder einmal neue Exponate. Toll, dass es auch in diesen Ausstellungen immer wieder Änderungen gibt. Das Museum lebt und bleibt spannend.
Schon bald soll ja U17 endlich nach Sinsheim kommen. Die Vorarbeiten, Tests und Planungen sind soweit scheinbar abgeschlossen. Wir sind schon gespannt, vor allem auch, wo es am Ende stehen wird.
Übrigens ist bald auch wieder Brazzeltag, wenn auch nicht in Sinsheim, sondern in Speyer. Aber auch dort lohnt der Besuch.
Forchtenberg, eine Stadt mit trauriger Geschichte
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Heute waren wir das erste Mal in Forchtenberg. Eine wirklich schöne Stadt. Es ist aber auch die Stadt der Widerstandskämpfer Sophie und Hans Scholl aus der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Sophie Scholl wurde in Forchtenberg geboren. Die Geschwister sind dort gemeinsam aufgewachsen. Beide wurden am 22. Februar 1943 von den Nationalsozialisten in München ermordet.
Trotz oder gerade wegen des furchtbaren geschichtlichen Hintergrundes lohnt ein Besuch in Forchtenberg. Wenn man ein wenig Zeit mitbringt, kann man an vielen Schildern Hintergrundinformationen zu den Geschwistern Scholl und der Stadt erfahren. Auf den Schildern sind immer QR-Codes drauf, die einem ermöglichen, im Internet an mehr Informationen zu kommen. Die Stadt gibt sich sichtlich Mühe, die Besucher zu erinnern und zu informieren.
Ansonsten hat die Stadt viele Anstiege und Treppen. Oberhalb der Stadt thront die alte Burgruine mit den Resten eines kleinen Turms. Im Turm ist eine moderne Wendeltreppe eingebaut worden, die einem ermöglicht, einen tollen Blick über das Kochertal und seine Umgebung zu erhalten.
Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein, bei angenehmer Wärme. Lediglich in Höhe der Kirche meinte ein Holzverbrenner den Kampf gegen das Klima aufnehmen zu müssen und verpestete die Luft mit extrem viel Feinstaub und sonstigen toxischen Gasen.
Am Ende waren wir noch kurz in der Bäckerei in Bauernhand, unterhalb der Stadt am großen Parkplatz. Die können wir für eine Mittagspause unbedingt empfehlen. Nettes Personal, leckere belegte Brötchen und tolles Brot.
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