Blumen, Libellen und Pinguine - rund um den Dahliengarten
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Wie es sich für gute Touristen gehört, sind wir heute in den Dahliengarten gefahren. Diesmal allerdings mit dem Auto, da die Fahrtzeit per Öffis uns ein wenig zu lang war. Parkplätze gibt es beim Dahliengarten einige.
Auch wenn die Blütezeit der Dahlien erst angefangen hatte, gab es dort schon sehr viele schöne Blüten zu bewundern, sodass der Besuch sich alleine dafür gelohnt hat. Was dann aber eine echte Überraschung war, waren die vielen Libellen, die dort herumflogen. Leider reichte das Licht ohne Stativ nicht aus, um von jeder Libelle tolle Fotos zu machen. Aber ein paar wenige Aufnahmen sind etwas geworden.
Als echte Linuxanwender haben wir im Anschluss natürlich noch den Pinguinbrunnen im nebenliegenden Rosengarten des Altonaer Volksparks angeschaut. Mit Wasser wäre er sicherlich ein wenig mehr Brunnen gewesen, aber egal, gesehen ist gesehen.
Auf dem Rückweg sind wir dann noch der Empfehlung einer ehemaligen Mitarbeiterin des Do Quan in Denhaide gefolgt und haben dort Mittag gegessen. Was sollen wir sagen? Die Empfehlung war hervorragend. Das Essen war ein Traum und zudem hatten wir eine sehr sympathische und nette Mitarbeiterin als Bedienung. Wir waren mehr als zufrieden.
Touristenhotspots in der HafenCity Hamburg
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Erster Ausflugstag in Hamburg. Wie es sich für echte Touristen gehört, ging es in die HafenCity. Zuerst sind wir mit den Öffis die Station Elbbrücken angefahren. Der Bahnhof liegt direkt neben der großen Hamburger Bauruine und ist definitiv sehenswert. Weiter ging es dann zur Station HafenCity-Universität mit ihren Lichterspielen. Ab hier sind wir dann zu Fuß Richtung Elbphilharmonie gelaufen.
Nicht weit von der Bahnstation sind wir dann am leider noch geschlossenen Port des Lumieres vorbeigelaufen. Nach unserer Erfahrung mit dem Phoenix des Lumieres in Dortmund wären wir dort sonst sehr wahrscheinlich direkt hineingegangen.
Auf dem Weg sind wir auch noch im Pasta Pasta eingekehrt. Wir hatten dort ein tolles Essen und die Mitarbeiter waren gut gelaunt. Sowohl untereinander als auch gegenüber den Gästen war die Stimmung sehr locker und ausgelassen. Wir waren sehr zufrieden.
An der Elbphilharmonie angekommen, haben wir uns dann ein Drängelticket per Smartphone geklickt, da wir keine Lust auf die Schlange zum Plaza hatten und sind dann durch die Tube hochgefahren. Alleine die Fahrt durch die 82 Meter lange Röhre auf der Rolltreppe auf das in 37 Meter Höhe liegende Plaza ist schon ein Highlight. Aktuell handelt es sich um die längste Rolltreppe Deutschlands. Oben angekommen, erwartete uns eine grandiose Aussicht und eine steife Brise.
Für Menschen mit Höhenangst ist die Aussichtsplattform eher nicht zu empfehlen. Einige Personen drückten sich sichtbar an der Wand entlang, da es keine 1,5 Meter daneben, nur durch ein einfaches Geländer abgesperrt, direkt in die Tiefe ging.
Am Ende sind wir dann zur Station Rödingsmarkt gelaufen und von dort haben wir unsere Rückfahrt angetreten.
Wow, wow, wow! Das Phoenix des Lumières in Dortmund
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Was ein Erlebnis! Nachdem wir gestern in Dortmund angekommen waren, auch hier eine Runde durch die Stadt gelaufen sind, waren wir heute im eigentlichen Etappenziel, dem Phoenix des Lumières. Schon wenn man an der alten Industrieanlage ankommt, beeindruckt diese durch ihren Anblick. In der Halle dann der Geruch nach alter Industrie und auch hier die Optik der Halle selbst, nur genial.
Als die Video- und Musikshow dann losging, blieb einem fast die Luft weg. Alle Wände und der Boden waren in die Projektionen einbezogen, auch runde Bereiche waren perfekt ausgeleuchtet. Salvador Dalís Kunstwerke erwachten zum Leben, dazu die Musik von Pink Floyd, perfekter hätte man es nicht machen können. Es folgte die Show über Gaudi, wieder mit passender Musik und dermaßen schnellen Projektionen auf dem Boden, dass ich schon fast beim Sitzen umgefallen wäre. Die letzte Show dann auch ein unglaubliches Gesamtkunstwerk, auch hier wieder Bild und Musik im perfekten Einklang.
Wir haben uns Salvador Dalí dann noch ein zweites Mal angeschaut und sind dann wieder ans Tageslicht und zu Fuß zurück zum Hotel, einfach nur beeindruckt von dem, was wir gerade erleben durften. Einen tollen Abschluss bildete dann das Essen im Royal Tandoori nah beim Hotel. Auch hier hatten wir ein tolles Essen und der Mitarbeiter war sehr freundlich.
Wenn man nach Dortmund kommen sollte, können wir nur empfehlen, sich die Zeit zu nehmen und dieser tollen Veranstaltung einen Besuch abzustatten! Wir hatten für die Zeit im Hampton by Hilton eingecheckt und waren sehr zufrieden. Direkt gegenüber gibt es übrigens ein Parkhaus und Bus und Bahn liegen nah beim Hotel, sodass man mit den Öffis überall gut hinkommt.
Viel Luft nach oben - das Balloon-Museum in Düsseldorf
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Unser zweites Etappenziel Düsseldorf hatten wir eigentlich gestern schon erreicht, inkl. einer kleinen Stadtwanderung und natürlich dem Besuch von Little Tokyo, um dort im eatTokyo hervorragend zu essen. Heute ging es dann ins eigentlich geplante Ziel, dem Balloon-Museum. Wir hatten uns im The Niu Seven einquartiert, da dieses auf der anderen Straßenseite lag und zudem über eine exzellente Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr bietet. Und ja, mit dem Hotel waren wir sehr zufrieden.
Was das Balloon-Museum anging, so fanden wir es nicht schlecht, aber es waren auch einige Dinge, die schon ein wenig störten. Es fing damit an, dass der dortige Parkplatz nur gegen Gebühr nutzbar war. Auf der Webseite stand dagegen etwas von zwei Stunden kostenfreien Parken. Unser Problem war, dass wir im Hotel auschecken mussten und damit dort auch nicht mehr parken konnten. Somit mussten wir den Parkplatz wechseln.
Auch wenn das Museum Zeitslots für den Eintritt zuordnet, war es dennoch sehr voll, wir fanden schon zu voll. Dazu kamen natürlich sehr viele Kinder, die dort einen Riesenspaß hatten, aber aufgrund der großen Anzahl auch eine enorme Lautstärke und Unruhe mitbrachten, wodurch man manchmal zur Flucht in den nächsten Raum gezwungen war. Problematisch waren auch die vielen Kinderwagen. Es war in vielen Räumen düster und zu den Bodenschwellen mit den Leitungen kamen dann noch die Kinderwagen als Stolperfallen. So richtig durchdacht wirkte das für uns nicht.
Das groß angepriesene Bällebad war dann voll mit kaputten Bällen und nicht annähernd so tief, wie angekündigt. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass das Museum in Kürze sein Ende findet und man dort eventuell nicht mehr viel Geld investieren wollte, aber immerhin war der bildliche Eindruck hervorragend.
Insgesamt waren dort viele Kunstwerke, die durch Licht, Farben und Musik sehr beeindruckten. Bei einer der Installationen hätten wir uns mit einem Liegestuhl daneben legen und es als Erholungsurlaub mitnehmen können. Für Kinder ist es in jedem Fall ein Highlight, was deutlich sichtbar war.
Ach ja, wofür das Museum nicht direkt etwas kann, was aber dennoch sehr nervig war, waren die Raucher, die natürlich am Ein- und Ausgang, trotz vieler Kinder und Nichtraucher ihren Dreck abbrennen mussten. Es ist jedes Mal sehr ärgerlich, dass die meisten Raucher das Wort Rücksicht für ihr gesundheitsschädliches und stinkendes Hobby nicht kennen.
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