Von sauberen und schmutzigen Flugzeugen
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Da das Wetter nicht perfekt war, sind wir heute wieder auf die andere Seite von Sinsheim, ins Technikmuseum gegangen. Was uns heute auffiel, war der unglaubliche Dreck auf der Concorde. Die großen Flugzeuge werden alle zwei Jahre gründlich gereinigt, was gerade auch wieder passiert. Die Concorde war aber bisher nicht an der Reihe. Da kommt durch den massiven Feinstaub der Holzverbrennung, dem Abrieb von der Autobahn und dem Pollenflug schon einiges zusammen.
Ansonsten gibt es in der Sonderausstellung 24h von Le Mans wieder einmal neue Exponate. Toll, dass es auch in diesen Ausstellungen immer wieder Änderungen gibt. Das Museum lebt und bleibt spannend.
Schon bald soll ja U17 endlich nach Sinsheim kommen. Die Vorarbeiten, Tests und Planungen sind soweit scheinbar abgeschlossen. Wir sind schon gespannt, vor allem auch, wo es am Ende stehen wird.
Übrigens ist bald auch wieder Brazzeltag, wenn auch nicht in Sinsheim, sondern in Speyer. Aber auch dort lohnt der Besuch.
Forchtenberg, eine Stadt mit trauriger Geschichte
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Heute waren wir das erste Mal in Forchtenberg. Eine wirklich schöne Stadt. Es ist aber auch die Stadt der Widerstandskämpfer Sophie und Hans Scholl aus der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Sophie Scholl wurde in Forchtenberg geboren. Die Geschwister sind dort gemeinsam aufgewachsen. Beide wurden am 22. Februar 1943 von den Nationalsozialisten in München ermordet.
Trotz oder gerade wegen des furchtbaren geschichtlichen Hintergrundes lohnt ein Besuch in Forchtenberg. Wenn man ein wenig Zeit mitbringt, kann man an vielen Schildern Hintergrundinformationen zu den Geschwistern Scholl und der Stadt erfahren. Auf den Schildern sind immer QR-Codes drauf, die einem ermöglichen, im Internet an mehr Informationen zu kommen. Die Stadt gibt sich sichtlich Mühe, die Besucher zu erinnern und zu informieren.
Ansonsten hat die Stadt viele Anstiege und Treppen. Oberhalb der Stadt thront die alte Burgruine mit den Resten eines kleinen Turms. Im Turm ist eine moderne Wendeltreppe eingebaut worden, die einem ermöglicht, einen tollen Blick über das Kochertal und seine Umgebung zu erhalten.
Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein, bei angenehmer Wärme. Lediglich in Höhe der Kirche meinte ein Holzverbrenner den Kampf gegen das Klima aufnehmen zu müssen und verpestete die Luft mit extrem viel Feinstaub und sonstigen toxischen Gasen.
Am Ende waren wir noch kurz in der Bäckerei in Bauernhand, unterhalb der Stadt am großen Parkplatz. Die können wir für eine Mittagspause unbedingt empfehlen. Nettes Personal, leckere belegte Brötchen und tolles Brot.
Einmal durchs Weingartener Moor
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Über die Webseite Hügelhelden sind wir schon vor langer Zeit auf das Weingartener Moor gestoßen. Das Moor liegt bei Karlsruhe und heute haben wir es endlich einmal besucht.
Der Weg dorthin war etwas beschwerlich, weil viele Unfälle und ein irrer Verkehr auf der Autobahn, mittlerweile normal hier in Baden-Württemberg, den Weg etwas umständlicher gestaltet hat. Vor Ort haben wir dann nach einigem Suchen einen Parkplatz gefunden und schon konnte es losgehen.
Das Gebiet um das Moor herum ist wesentlich größer und den vielen Besuchern nach zu urteilen, auch sehenswert. Aber das laufen wir ein andern Mal an.
Wir haben den schmalen Steg, welcher direkt durchs Moor führt, angelaufen und abgelaufen. Gegenverkehr sollte man dort nicht gerade haben, denn so richtig ausweichen ist eher ein kleines Kunststück. Eine Laufrichtung gibt es nicht, würde aber Gegenverkehr verhindern.
Beim Besuch des Moores gelten einige Regeln, die aber von vielen ignoriert werden. Ein Zeichen unserer Zeit, scheint es. Man muss dann eben den Pferdeexkrementen ausweichen und sollte keine Probleme mit nicht angeleinten Hunden haben.
Die Natur vor Ort ist beeindruckend und einfach nur schön. Rundherum singen die Vögel und die Luft ist herrlich. Es ist Erholung pur! Ach ja, einigermaßen vernünftiges Schuhwerk ist sinnvoll, da es im Wald dort natürlich auch ein paar sehr matschige Stellen gibt. Aber so ist Wald eben.
gutes Essen und tolle Tiere
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Heute hatten wir Lust auf indischen Essen und sind nach Walldorf ins Sarvan Havali gefahren. Dort haben wir vom Buffet gegessen und waren begeistert. Wir haben von allem ein klein wenig probiert und wirklich alles war sehr lecker.
Der indische Spinat hat es jetzt auch in unsere private Küche geschafft. Er ist schnell und einfach zuzubereiten und ideal zum Mitnehmen auf die Arbeit.
Im Anschluss haben wir uns mal wieder im Tierpark Balzfeld die Füße vertreten. Dort gibt es immer etwas zu sehen. Der Tierpark verfügt über einen kleinen Spielplatz und ist damit für Familien gut geeignet.
Natürlich haben wieder ein paar Raucher erheblich gestört. Warum man in der Nähe von Kindern und Tieren rauchen muss, erschließt sich uns nicht. Zudem belästigt man auch alle Nichtraucher erheblich.
Insgesamt war es wieder ein schöner und erholsamer Tag.
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